1.Männer : Spielbericht (2021/2022)
Kreisliga Staffel B
19. Spieltag - 23.04.2022 14:30 Uhr
19. Spieltag - 23.04.2022 14:30 Uhr
SG SV Gräfenwarth | LSV 49 Oettersdorf | |||
4 | : | 2 | ||
(3 | : | 0) |
Die ersten 5 Minuten völlig verschlafen
Kreisliga Herren
SG Gräfenwarth - LSV 49 Oettersdorf 4:2 (3:0)
Am 19. Spieltag stand das Auswärtsspiel auf dem kleinen Rasenplatz in Gräfenwarth auf dem Programm. Bei starkem Regen verschlief die Oettersdorfer Elf den Anfang jedoch komplett. Nach nur 50 Sekunden wurde ein gut gespielter Schnittstellenpass von Mihoc genutzt, der frei auf das Tor zulaufend zum 0:1 verwandeln konnte. In Minute 3 stimmte bei einem Eckball die Zuteilung in der LSV-Mannschaft überhaupt nicht, sodass Messing frei zum 0:2 einnicken konnte. Und als man sich immer noch mit dem Gegentoren befasste, konnte sich Novac nach einem nicht klärbaren Einwurf 8 Meter vor dem Tor ohne Bedrängnis mit dem Ball drehen und ins lange Eck verwandeln. Nun war man aus dem kompletten Tiefschlaf erwacht und versuchte auf ein schnelles Anschlusstor zu drängen. Jedoch wurden die guten Versuche vor dem Tor immer von einem Gräfenwarther Bein geblockt oder die zahlreichen Distanzschüsse verfehlten aufgrund des nassen Geläufs ihr Ziel. Glück hatte die LSV-Elf kurz vor der Pause: ein Abschluss der Gräfenwarther landete nach einem Konter an dem Innenpfosten und sprang wieder zurück ins Feld. So ging es mit einem 0:3 Handicap in die Pause.
Man versuchte aus der Pause mit Druck zurückzukommen, um zeitnah das 1:3 zu erzielen. Jedoch wurden, wie in der 1. Halbzeit, von der vielbeinigen Gräfenwarther sämtliche Versuche geblockt und waren selbst aufgrund der offensiven Ausrichtung der Oettersdorf Mannschaft bei Kontern brandgefährlich. In Minute 59 konnte der Spieler Mihoc nach einem zu kurz geratenen Abstoß im 1-1 auf 0:4 erhöhen. Somit war das Spiel entschieden. Aber man gab sich nicht auf. So konnte Schmitz nach einem Abpraller des Torhüters und Müller nach einem Eckball auf 2:4 verkürzen. Jedoch war die Hypothek der ersten 5 Minuten zu hoch, um das Spiel noch einmal spannend werden zu lassen und so musste man sich gegen eine clevere und effektive Gräfenwarther Mannschaft geschlagen geben.
Text: Felix Schinkitz