LSV-Nachwuchsleiterin ist "Thüringer*in des Monats"!

Voller Stolz und Dankbarkeit blicken wir auf vergangenen Freitag zurück, als sowohl der MDR Thüringen in Fernsehen und Radio als auch die OTZ über unsere über die Maßen engagierte Nachwuchsleiterin Janina Geiler berichtete. Auf Initiative von den Eltern ihrer A-Junioren wurde der MDR auf Janina aufmerksam. Weit über ein Dutzend Bewerbungen sind bei der Thüringer Ehrenamtsstiftung für den Monatssieger Oktober eingegangen und eine Oettersdorferin wurde von der Fachjury ausgewählt. Eigentlich war Training der A-Junioren am Donnerstagabend angesagt. Als Janina mit der Sporttasche über der Schulter das Sportgelände betrat, traute sie ihren Augen kaum. Auf dem schmucken Sportplatz standen neben der VG-Vorsitzenden Kathleen Mertz auch der stellv. Bürgermeister Gerald Hirsch auch ein großes Fernseh- und Radioteam des MDR sowie die OTZ. Ihre Spieler standen Spalier und auch viele Spielereltern, der Vorstand und Trainer des LSV und einige Vereinsmitglieder waren gekommen um die Auszeichnung zum "Thüringer des Monats" mitzuverfolgen. Aber ganz vorbildlich, wie Janina immer ist, erst die Auszeichnung und dann fand natürlich auch noch das Training ihre A-Junioren und Anleitung von der Trainerin bi B-Lizenz planmäßig statt.

 

Wer die ganze Geschichte nochmal nachlesen bzw. nochmal anschauen will, kann das hier tun auch der Thüringer Fußballverband nahm sich die Zeit für einen Bericht:

 

 

 

 

Nun heißt es im Dezember fleißig voten, damit Janina auch "Thüringer des Jahres 2022" wird. Dabei hoffen wir auf das ganze Dorf, die Region und natürlich die gesamte Fußballfamilie aus Nah und Fern. Am vergangenen Donnerstag durfte sich  unsere Nachwuchsleiterin über eine Urkunde der Thüringer Ehrenamtsstiftung, ein MDR-DAB Radio und eine Scheck über 500 € freuen, den sie natürlich schon mit ihrem LSV verplant hat. 

 

Nach der ganzen Aufregung haben auch wir sie kurz befragt und ihr Statement zu dieser gesellschaftlich hochwertigen Auszeichnung war:

 

"Diese Auszeichnung möchte ich gern für alle meine Mitstreiterinnen und Mitstreiter entgegen nehmen. Für meine Vorstandskollegen im LSV, für meine Trainerkollegen hier im Verein, für meine Kollegen im KFA-Vorstand und auch im KFA-Schiedsrichterausschuss, für meine Ansetzerkollegen, Beobachterkameraden und natürlich auch für alle Unterstützer im KFA, TFV, KSB, aus unseren SG-Vereinen und meinen vielen Sport- / Fußballfreunden in Thüringen, Deutschland und auch darüber hinaus. Ich danke vor allem meinem Mann und meinen Eltern aber auch allen anderen, die mir immer den Rücken freihalten. Ich weiß, ohne all diese Menschen wäre das in dieser Form nicht möglich. Aber auch Kerstin Degenkolb möchte ich danken, die die Initiatorin gemeinsam mit einigen anderen Spielereltern für diese herrausragende gesellschaftliche Auszeichnung war. Ohne die Eltern unsere Kicker im Verein ginge nichts. Ich hoffe, diese ganze Geschichte bewegt den ein oder anderen wieder etwas Ehremtliches zu tun. Egal ob im Sport, im Verein,  in der Gemeinde oder einfach für den Nachbarn nebenan. Die aktuelle  Entwicklung beunruhigt mich sehr. Zu viel Arbeit liegt auf zu wenigen Schultern. Viele tun nur noch etwas für Geld oder Erfolg, sind leider nicht mehr mit dem Herzen dabei oder gehen gar dem Ehrenamt aus dem Weg."

 

     

 

Bildquellen: MDR, OTZ, Ronny Degenkolb

Text: Vorstand